alles.plus: Verlage gründen Kooperationsplattform für das Bündeln mehrerer (aber nicht aller; Gottseibeiuns!) Abos

Plattform für Digitalabo-Kooperationen Unter dem Lead von FAZ und Spiegel entstanden USP: (bilaterale) Abo-Kooperationen möglich ohne Austausch von Kundendaten Die Premium-Verlage, die seit Jahren heimlich und ohne Zeitdruck an einer technischen Lösung für das Bündeln von Abos arbeiten, kommen aus der Deckung, nachdem MedienInsider das Projekt öffentlich gemacht hat. Unter dem Lead und wohl auch auf Kosten von FAZ und Spiegel ist eine technische Lösung geschaffen worden, um gegenseitig Abo-Identifizierungscodes austauschen zu können. Das soll ermöglichen, dass Titel A nach eigenem Gusto und bilateral verhandelten Konditionen mit Titel B, nicht aber mit Titel C kooperiert. Die Systemlogik wäre dabei, dass er seinen aktiven Kunden das Abo von Titel C mit einem Rabatt auf dessen Preis anbietet. Mit Titel C tauscht er eine verschlüsselte Kennung aus, über die Titel C dann laufend prüfen kann, ob sein Abonnent Anspruch auf einen Rabatt aus der Kooperation mit Titel A hat oder nicht (bzw. nicht mehr). kein zentraler Aboshop, kein SSO Idee v.a.: Kooperationen zwischen regionalen und nationalen Medien evtl. auch mit branchenfremden Digitalabos So entsteht keine zentrale Aboplattform, kein zentraler Bestellshop für Abo-Bundles