Auch in der Videowelt: immer weniger ‘alles für 1 Preis’

Videostreaming Video-/Filmflatrates bieten kein Komplettangebot Sie Profilieren sich durch exklusive Inhalte Im Unterschied zum Musikstreaming, wo Spotify, Deezer & Co im Großen und Ganzen einen Komplettkatalog aller populären Musik anbieten, bieten Videostreamer wie Netflix oder Amazon Prime nur einen großen, aber nie einen auch nur annähernd vollständigen Katalog aller verfügbaren Filme, Serien und Dokumentationen. Ganz im Gegenteil profilieren sie sich gegenüber anderen Anbietern durch selbstproduzierte, also von vornherein exklusiv angebotene Inhalte. Folge: Nutzer müssen sich entscheiden oder mehrfach bezahlen Für die Kunden hat das zur Folge, dass sie entweder mehrere Dienste parallel abonnieren oder aber sich für einen Anbieter entscheiden (und ggf. später den Anbieter wechseln) müssen. Und was heute schon der Fall ist, wird es zukünftig immer mehr sein. Denn das Angebot an Video-Streamern wächst derzeit in einigen Ländern rapide. deutlicher Trend zur Aufsplitterung der Video-Streaming-Landschaft In den USA haben Disney und Apple je ein eigenes Filmabo gestartet. Beide Angebote kosten deutlich weniger als 10$, also deutlich weniger als ein Netflix-Abo. Nutzer in Großbritannien können Apple TV schon nutzen und Disney+ ab dem kommenden Jahr. Sie können seit neuestem

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Handel und Absatzwege