Barcodes stehen nach 50 Jahren vor der Ablösung

Innovation im (Presse)Handel ab 2028 Produktkennzeichnung statt mit 1D-Barcodes mit 2D-Codes 1974 konnte eine Kassiererin oder ein Kassierer in einem Supermarkt der USA sich erstmals die Arbeit dadurch erleichtern, dass sie oder er den Preis eines Artikels nicht in die Kasse eintippen musste sondern stattdessen einen Strichcode scannen konnte. Seit genau 50 Jahren gibt es das weltweit standardisierte Barcode-System. Nach 53 Jahren – Ende 2027 – wird dessen Ablösung eingeleitet. Das bereitet derzeit die Normierungsorganisatin GS1 vor. Statt einer Produktkennung (GTIN), wie sie hinter den Strichen und Lücken des Barcodes steht, sollen Produkte mit einer 'Data Matrix', die einem QR-Code Code ähnelt, versehen werden, die deutlich mehr Informationen enthalten kann. Wahlweise kann tatsächlich ein QR-Code verwendet werden. In beiden Codierungen kann ein Link zu einer Webseite hinterlegt werden. Vorteil: weniger fehleranfälliges Scannen, mehr Informationen codierbar Data Matrix und QR-Code ermöglichen viel mehr als nur die bequeme Erfassung des gekauften Artikels an der Kasse. Mindesthaltbarkeiten können über eine Data Matrix kontrolliert werden, sie können Herkunftsnachweise enthalten und Chargen- und Seriennummern des jeweiligen Produktes codieren. Eine Verlinkung ins Web ermöglicht darüber hinaus

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Pressehandel

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Handel und Absatzwege