Blendle gibt in Holland den Einzel­artikel­vertrieb auf und setzt auf eine Flatrate

Blendle beendet Einzelartikelverkauf in Holland stattdessen Flatratezugriff auf die einzelnen Artikel Über Blendle hat pv digest zum letzten Mal im Dezember 2017 berichtet. Damals hieß es: "vor allem (ist) bemerkenswert, wie sehr Blendle in der Versenkung verschwunden ist". Aus dieser Versenkung ist Blendle nun wiederaufgetaucht. Allerdings um mitzuteilen, dass es sein einzigartiges Kioskmodell für den Vertrieb einzelner digitaler Artikel im Heimatmarkt Holland beendet und dort stattdessen eine Flatrate anbietet. Für 10€ monatlich können Holländer alle Artikel aus den angebotenen Zeitschriften und von Blendle ausgewählte aktuelle Zeitungsartikel unbegrenzt lesen. Auch sämtliche Artikel der teilnehmenden Zeitungen stehen zur Verfügung, sobald sie älter als eine Woche sind. In Deutschland soll sich [erst einmal?!] nichts ändern Was in Deutschland mit Blendle passiert ist mittlerweile so irrelevant, dass darüber von Seiten Blendle erst einmal gar nicht informiert wurde. Erst ganz kurz vor Redaktionsschluss dieser Ausgabe beantwortete ein Blendle-Sprecher unsere Anfrage mit folgender Durchhalteparole: "Für unsere deutschen Kunden wird sich nichts verändern. Sie werden weiterhin pro Artikel bezahlen können." In Deutschland war Gruner+Jahr strategischer Partner Vor vier Jahren, im Juni 2015, hatte Gruner+Jahr noch stolz bekanntgegeben,

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Handel und Absatzwege