Blick zurück in die Zukunft: Competitionline – Wie man B2B-Abopreise bis zu versiebenfacht

"Für uns ist derzeit tatsächlich die Mitgliedschaft nach Unternehmensgröße ein Game-Changer. Wir werden demnächst in unserem Aboshop auch Büromitgliedschaften für sehr große Unternehmen anbieten, wo die Abos dann mehrere tausend Euro kosten werden." Das sagte uns vor 12 Monaten Angelika Fittkau-Blank, Gründerin&Geschäftsführerin von Competitionline, einer Plattform für Architekten. Die Bepreisung nach Unternehmensgröße statt zum Beispiel nach der Anzahl der genutzten Zugänge begründete sie damals so: "Es kommt darauf an, den Unternehmen ein einfaches Angebot zu machen, ein Angebot, bei dem es keine Rechnerei gibt. Das ist am besten ein Angebot, das sich an der Anzahl der Mitarbeiter orientiert, nicht an der Anzahl der genutzten Zugänge. Denn wenn die Unternehmen anfangen zu überlegen, wie viele Zugänge sie kaufen sollen, dann beginnt die Rechnerei, dann steht auf einmal der Preis im Vordergrund und nicht mehr der Nutzen, den ich von den Inhalten habe. Darum fragen wir die Unternehmen nur, wie groß sie sind, und dann bekommen sie von uns den richtigen Preis." Competitionline hatte damals bereits seit vier Jahren Erfahrung mit dem Verkauf von Abos bzw. Mitgliedschaften zu Preisen, die entsprechend der