Blick zurück in die Zukunft: englische Supermarktkette verbannt Plastik aus ihren Presseregalen

pvd Nachhaltigkeits-Check englische Supermarktkette droht Kinderzeitschriften mit Auslistung wegen Plastik Vor einem Jahr berichteten wir über die kurzfristig angekündigte Verbannung von Kinderzeitschriften mit aufgespendetem Plastikspielzeug durch die englische Supermarktkette Waitrose. Die hatte – mit nur acht Wochen Vorlaufzeit und mit der unkonkreten Ankündigung, Zeitschriften mit nutzlosem Plastik nicht verkaufen zu wollen – viele offene Fragen produziert. Vor allem hatte die Ankündigung aber die Befürchtung hervorgerufen, dass sich andere und wichtigere Handelspartner der Maßnahme anschließen könnten. andere Supermarktketten haben sich angeschlossen Ausnahme für pädagogisch wertvolles Plastik Was ist seitdem bei diesem Thema passiert, haben wir den besten Kenner des britischen Magazinvertriebs, gefragt. Tatsächlich seien alle Supermarktketten dieser Initiative gefolgt, berichtet Wessenden Briefing-Herausgeber Jim Bilton aus seinem Heimatmarkt. Dabei folgten sie aber auch der frühen Klarstellung von Waitrose, dass Zugaben, die einen 'edukativen Wert' darstellen, weiter aufgespendet sein dürften. Tesco ging deutlich weiter, verbietet aufgespendetes Plastik für alle Segmente Lediglich die große Supermarktkette Tesco habe die Initiative nicht nur aufgegriffen, sondern sogar den Fokus deutlich erweitert. Bei Tesco könnten nun gar keine Zeitschriften mit Plastik mehr verkauft werden. Das gelte für Add-ons

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Pressehandel

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Handel und Absatzwege