Blick zurück in die Zukunft: neue Grossokonditionen

pvd Nachhaltigkeits-Check seit einem Jahr in Kraft: die neuen Grossokonditionen Vor 12 Monaten hatten sich der Bundesverband Pressegrosso und sieben große Verlage auf neue Vertriebskonditionen für Zeitschriften geeinigt. Vorangegangen war mehr als ein Jahr teils heftig geführter Verhandlungen inklusive der Drohung der Verlagsseite, zukünftig eine ganz neue Logistikstruktur an den seit Jahrzehnten mit dieser Aufgabe betrauten Unternehmen vorbei zu schaffen. Die Einigung kam erst wenige Tage vor dem Auslaufen der vorherigen Vereinbarung zustande und war faktisch auch für alle übrigen Verlage umgehend wirksam. die kennzeichnen zwei Hauptpunkte: deutlich weniger Geld für das Grosso Teilkompensation von Titeln mit wenig Umsatz pro VK-Stelle In der Vorjahresausgabe und der Folgenummer hatten wir uns sehr ausführlich mit diesem Thema beschäftigt. Vor allem mit der verabredeten massiven Verringerung der Grossovergütungen und der umstrittenen Neuregelung, diese dadurch abzumildern, dass Titel, die bestimmte Umsatzvorgaben je durchschnittlicher Verkaufsstelle nicht einhalten, mit höheren Vertriebskosten kalkulieren müssen. Ziele der verhandelnden Verlage: Vertriebssystem renovieren Einzelhandel entlasten Während die neue Vereinbarung zweifelsfrei vor allem dazu führt, dass mehr Geld bei den Verlagen verbleibt und weniger bei den Grossofirmen, hat sich insbesondere die

Themengebiete

Handel und Absatzwege