Cicero+: Paid Content beim politischen Monatsmagazin

Das politische Monatsmagazin führte vor zwei Jahren eine Paywall ein seitdem deutliches Wachstum der Digitalabos Mit Paid Content und Paywalls tun sich deutschsprachige Zeitschriften – insbesondere Titel mit geringerer als wöchentlicher Erscheinungsweise – deutlich schwerer als Tageszeitungen. Eines der seltenen digitalen Bezahlangebote eines monatlich erscheinenden Titels ist Cicero Plus, das im September 2017 eingeführte Paid Content-Angebot von Cicero, des "Magazins für politische Kultur". Für regulär 8,90€ pro Monat erwerben Digitalabonnenten das Recht zum Zugang zu allen Bezahlinhalten im Web und auch zum E-Paper. Letzteres spielt nach Einschätzung der für das Online-Marketing im Res Publica Verlag verantwortlichen Managerin Ulrike Weidner zwar keine große Rolle bei der Entscheidung für eine Cicero Plus-Abo. Es ist aber wie bei vielen Titeln Basis für eine IVW-Meldung, die eine deutlich steigende Wachstumskurve und einen im Branchenvergleich hohen E-Paper-Anteil an der Aboauflage von 8% anzeigt. Daten: IVW Deutlich erkennbar ist der beschleunigte Anstieg des E-Paper-Abos seit der Einführung von Cicero Plus zum 4. Quartal 2017. Den Rückgang bei den sonstigen Verkäufen erläutert Weidner mit der Verlagsstrategie. Haupttreiber sind Plus-Inhalte im Web, nicht das E-Paper erfolgreiche Plus-Inhalte müssen

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