Das nutzungsabhängige B2B-Preismodell der FT

Pricing B2B-Abos Financial Times bepreist Firmenabos nach Nutzungsintensität Die Financial Times berechnet mehreren Lesern in einem Unternehmen nicht nur besondere Abopreise. Sondern sie gestaltet diese Preise auch ungewöhnlich, nämlich in Abhängigkeit von der individuellen Nutzungsintensität. Digitalchef Tom Betts bezeichnet sein B2B-Preismodell als "Engagement-based". bis 8 Artikel/Monat/Nutzer gratis ab 9 Artikel Bezahl-Abo Alle Mitarbeiter von Unternehmen, die ein Firmenabo für die digitalen Angebote der FT abgeschlossen haben, haben Zugriff auf alle Inhalte, die ansonsten hinter einer harten Paywall stehen. Dazu müssen sich nur für die Nutzung registrieren. Die Nutzung von bis zu acht Beiträgen pro Monat ist dann gratis. Für alle Mitarbeiter, die neun oder mehr FT-Artikel in einem Monat lesen, bezahlen die Unternehmen. je mehr Intensivnutzer (=Nutzer, für die bezahlt wird) desto niedrigerer Preis/Nutzer Beim Abschluss eines Vertrages über ein Firmenabo wird zunächst eine geschätzte Anzahl solcher Intensivleser unterstellt. Je mehr davon für ein Unternehmen arbeiten, desto stärker sinkt der Preis je Intensivnutzer. Bei acht Intensivnutzern bezahlen Unternehmen zum Beispiel 392£ jährlich für jeden dieser Nutzer. Sind es 128 solcher Intensivnutzer, dann sinkt der Preis je Einzelnutzer auf 319£. [pvd: