“Der Handel fragt nach Print”

Presse im Handel im stationären US-Handel sehr erfolgreich: Bookazines In der letzten Ausgabe haben wir den bei uns praktisch unbekannten, in den USA aber sehr erfolgreichen Bookazines-Verlag Centennial Media ausführlich präsentiert. Der verkauft seine Magazine ausschließlich im stationären Handel. Für den hiesigen Diskurs überraschend, berichtete der Centennial-Verleger Sebastian Raatz, dass die großen Supermärkte in den USA seine Produkte sehr gerne verkauften und einen sehr partnerschaftlichen Umgang mit seinem Verlag pflegten. Mit dieser Erfahrung steht Raatz nicht allein. Die in Medienthemen oft sehr gut informierte New York Post beschäftigt sich in einem längeren Beitrag mit konzernunabhängigen Publikationen ('Indie-Publishing'), die in der Pandemie entstanden sind. 'Indie'-Verleger launcht hochwertiges & hochpreisiges Inneneinrichtungsmagazin Unter anderen taucht darin der Indie-Verleger Danny Seo auf, der seit Jahren das Wellness-Magazin 'Naturally Danny Seo' publiziert. Wie andere Titel in diesem Segment profitiert die Zeitschrift eher von der Krise, als dass sie darunter leidet. Nun legt Seo ein hochpreisiges Vierteljahresmagazin mit Themenschwerpunkt Inneneinrichtung vor – ein anderes Pressesegment, das von der Krise und der erzwungenen Konzentration auf Zu-Hause-Themen profitiert. Die erste Printausgabe von Rue, das schon länger als Digitalmedium

Schlagworte

Pressehandel

Themengebiete

Handel und Absatzwege