Ein Abomodell wird zum Filmstar

Moviepass HBO zeigt eine Dokumentation über die Kinoticketflatrate Das dürfte eine Premiere sein: Aus den eher trockenen Zutaten Flatratemodell+Abo-Preisgestaltung+Kundenservice+Business Case hat der US-amerikanische Bezahl-TV-Sender HBO eine saftige Dokumentation produziert. Darin wird die Geschichte von Moviepass erzählt. Moviepass wollte unter seinem Gründer in den USA zum 'Netflix für Kinobesuche' werden – 1x bezahlen und dafür so viele Kinobesuche wie man möchte. 2011 gegründet, aber für 50$ pro Monat nur wenige Abonnenten Das 2011 gegründete Unternehmen tat sich aber schwer; unter anderem, weil keine einzige Kinokette bereit war, passende Verträge mit Moviepass abzuschließen, was dazu führte, dass Moviepass die Kinokarten für seine Abonnenten zum regulären Preis erwerben musste. Das führte zu einem Abopreis von 50$ pro Monat. Deswegen und auch aufgrund einer schwachen finanziellen Basis hatte das Unternehmen anfangs nur überschaubar fünfstellige Abonnentenzahlen. dubioser Investor schasste den Gründer-CEO und senkte den Preis auf 10$/Monat Folge1: Rekordwachstum Dann trat ein Investor auf die Bühne, der bald den Gründer-CEO vor die Tür setzte und den Preis für das Moviepass-Abo auf nur noch 10$ pro Monat absenkte. Das zündete die Aborakete. In nur fünf Tagen

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Handel und Absatzwege