französische Behörde schützt Presse-Einzelhändler

Pressehandel FRA In Frankreich reguliert eine Behörde (ARCEP) den Pressehandel inkl. Presse-Einzelhandel Der französische Pressehandel, der schon vor Jahren in eine noch viel größere Krise geschlittert war als der deutsche, steht seit langem unter der Aufsicht einer staatlichen Behörde (ARCEP), die alle Verabredungen und vor allem auch die Konditionen für die Händler reguliert. Das hat unter anderem zur Folge, dass auch die Interessen der fragmentierten Einzelhändler berücksichtigt werden. ARCEP verfügte nun steigende Handelsspannen bei sinkenden Umsätzen Die ARCEP stützt diese Einzelhändler nun mit einer Regelung, die deren permanent sinkende Umsätze mit steigenden Handelsspannen abmildern soll. Noch in diesem Halbjahr wirksam wird ein Automatismus, der die Handelsspannen über einen Index an den Umsatz koppelt. Ab Mitte 2026 müssen bestimmte Zuschläge für die Händler früher und dann zeitgleich mit der Basisvergütung ausgezahlt werden, um die Transparenz der Abrechnungen zu erhöhen. Die ARCEP begründet das ausdrücklich damit, dass "mangelnde Klarheit bei der Vergütung die Attraktivität des Berufs [des Pressehändlers] beschädigt".

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