FT Professional will zukünftig mehr sein als eine lachsrosa Zeitung

B2B-Abos bei der Financial Times 75% der FT-Digitalabonnenten lesen im Rahmen von Unternehmens-Lizenzabos Von den rund 1Mio Digitalabonnenten der Financial Times sind drei Viertel Personen, die im Rahmen von Unternehmenslizenzen auf die Bezahlinhalte des Mediums zugreifen können. Rund 8.000 Firmen, Behörden und andere Institutionen aus 120 Ländern bezahlen dafür. zumindest offiziell sind deren Preise nur moderat rabattiert gegenüber Einzelabos Die kommunizierten Preise für diese B2B-Abos liegen zwischen 323£ (bei Großabnehmern) und 471£ (kleinere B2B-Kunden). Das wären jeweils verhältnismäßig geringe Ermäßigungen gegenüber den Preisen für Einzelabos (335£ bzw. 468€ für das digitale "Standardabo" oder 525£ bzw. 780€ für das digitale "Premiumabo", das auch das E-Paper, zusätzliche Bezahlnewsletter und 20x statt nur 10x ermöglicht, den Zugang zu einem FT-Beitrag 'zu verschenken'). Für das B2B-Abogeschäft gibt es sei 2007 eine eigene Geschäftseinheit Man darf sicher davon ausgehen, dass sehr große Abnehmer von weiteren Rabatten profitieren. Aber sicher ist auch, dass die FT mit ihren B2B-Abos, die seit 2007 durch eine eigene Business Unit gemanagt werden, sehr hohe Erlöse erzielt. Seit 2018 sind diese laut Unternehmensangaben pro Jahr um durchschnittlich mehr als 10% gewachsen.

Schlagworte

Paid Content B2B