Gannett testet landesweit den Verzicht auf tägliches Print
Print-to-Digital-Migration sehr kurzer aber sehr umfangreicher Test bei Gannett: Neuen Abonnenten wurden nur 1 oder maximal 2 Printausgaben pro Woche angeboten Der größte Zeitungskonzern der USA, hat Anfang Juli einen radikalen, zwar großflächigen aber explizit nur als kurzfristigen Test bezeichneten Schritt vollzogen. Interessierten Besuchern der Aboshops der über 200 lokalen und regionalen Titel wurden neben dem Digital only-Abo nur auf ein oder maximal zwei Drucktage zusammengestrichene Printabos offeriert. Nur noch für Sonntage und bei einigen Titel noch für einen weiteren Werktag – meistens den Mittwoch – konnte eine Belieferung mit einer gedruckten Ausgabe zum Digitalabo bestellt werden. Schon heute erscheinen die meisten Gannett-Titel nicht mehr täglich gedruckt Die Pressesprecherin des Konzerns betont, dass es nur ein Test, noch dazu ein zeitlich auf gerade einmal vier Tage eng befristeter gewesen sei. Es habe auch keine Einschränkungen für die bestehenden Printabonnenten gegeben; auch dann nicht, wenn deren Abonnements im Testzeitraum zur Verlängerung anstanden. Es sei auch "falsch und irreführend", das als ein Anzeichen dafür zu nehmen, dass Gannett kurz davorstehe, den Druck an den meisten Wochentagen zu beenden. (Mehr als die Hälfte