GASTBEITRAG: Die Vorstellung eines Wachstumsdeckels für das Abogeschäft (‘Peak Subscriptiuon’) ist lächerlich

Gastbeitrag: Abomüdigkeit? Martin Schori, Deputy Editor in Chief, Aftonbladet: Der folgende Text stammt von Martin Schori, Deputy Editor in Chief bei der landesweit in Schweden erscheinenden Zeitung Aftonbladet. Er erschien zuerst auf Englisch auf der Website des Nachrichtenverbandes INMA und wird hier mit Erlaubnis des Autors, von pv digest ins Deutsche übersetzt, wiedergegeben. Die ganze Verlagswelt erlebte in den letzten Jahren ein unglaubliches Digitalwachstum in dem Maß, in dem Printleser zu Digitalabonnenten geworden sind. nachdem selbst Spätzünder Erfolg im Abogeschäft hatten, nun oft weniger Wachstum Wachstumsdeckel erreicht? Viele Verlage, die sich zunächst damit Zeit gelassen hatten, sich auf das Digitalabogeschäft einzustellen, haben ihre Kurven [zuletzt] nach oben schießen sehen. Allerdings hat das Wachstum, mit nur wenigen Ausnahmen, im letzten Jahr nachgelassen. Das ist ein Trend, den man auch in anderen Branchen beobachten kann, die auf Abomodellen beruhen, ganz besonders im Bereich des Streaming. Branchenpublikationen und Experten sprechen jetzt über das Konzept der 'Abomüdigkeit' und des 'Abo-Wachstumsdeckels'. Nur, wenn wir so weitermachen wie bisher Vor dem geschilderten Hintergrund kann ich natürlich verstehen, woher das kommt. Aber meine Antwort auf diese Frage

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