Gazeta Wyborcza: beschleunigtes Digitalabo­wachstum

Polnische Zeitung knackt die 200.000-Digitalabos-Grenze Zu den weltweit bemerkenswertesten Erfolgen mit bezahlpflichtigen digitalen journalistischen Angeboten (Paid Content) gehört die polnische Zeitung Gazeta Wyborcza. Trotz aller Widrigkeiten, die für journalistische Angebote in Polen ja nicht nur kaufmännischer Natur sind, hat die Gazeta Wyborcza jüngst die magische Schwelle von 200.000 Digitalabos überschritten. Die Wachstumskurve verlief zuletzt beschleunigt. trotz des Wachstums stieg auch der ØUmsatz je Abo (ARPU) Laut einer Pressemitteilung in eigener Sache wuchs in den letzten neun Monaten bis September 2019 nicht nur der Abonnentenbestand, sondern auch der durchschnittliche Umsatz je Abonnent. Den konkreten Wert des ARPU oder dessen prozentuale Steigerung mochte die Gazeta Wyborcza auf Nachfrage von pv digest nicht bekanntgeben. Erfolgsfaktoren: Negativoptionen Zeitungsinhalte auch im Web überarbeitete App Die Ursache für die positive Entwicklung sei eine Überarbeitung des Angebotsportfolios im Februar gewesen. Seitdem wurden Aboangebote wo immer möglich als Negativoption, also ohne voreingestelltes Abo-Ende verabredet. Die Inhalte der täglichen Zeitungsausgaben stehen den Digitalabonnenten nun auch online zur Verfügung. Außerdem wurden die Apps verbessert. Dadurch habe sich die Haltbarkeit der Abonnements deutlich gesteigert. "Früher hat der größte Teil unserer Abonnenten

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