Google AMP: was die Technologie für schnelle Webseiten mit Paid Content zu tun hat (besser: haben könnte)

Laterpay-Chef Ene: Verlage priorisieren die Nutzererfahrung nicht ausreichend Denn AMP werde zu wenig genutzt Convenience ist die Motivation #1 zum Abschluss eines Bezahlabos, sagt der Chefforscher des Weltzeitungsverbands INMA, Grzegorz Piechota. "Man könnte argumentieren, dass Publisher die Nutzererfahrung nicht wirklich priorisieren", stellt Laterpay-Gründer Cosmin Ene in einem Blogpost dagegen. Er beklagt sich, dass so wenige Verlage die Chancen der von Google entwickelten AMP-Technik für schnelle Websites nutzten. Immer wieder höre er die Behauptung, Google habe AMP nur erschaffen, um einen weiteren Weg zur Verfügung zu haben, seine Werbung auszuspielen. Das aber sei "100% falsch", sagt Ene. Seiner Meinung nach ist AMP ein Tool, das die Nutzungserfahrung auf mobilen Geräten durch Beschleunigung der Ladevorgänge immens verbessert. Allerdings sei es für kleinere Verlage schwer, AMP-Inhalte hinter ihre Paywalls zu stellen. "In Diskussionen mit Verlagen hören wir häufig, dass praktisch jeder, der kein Top10 Verlag ist, das gleiche Problem hat: sie brauchen Wege, um AMP-Inhalte zu monetarisieren, aber sie können es sich nicht leisten, ihre eigene Lösung zu bauen, wie die [Washington] Post oder die [New York] Times." spannende Frage: ist AMP eine

Themengebiete

Handel und Absatzwege