Guardian verschleiert Paid Content Daten trotz Rekordergebnis

The Guardian Geschäftsjahr bis März 2022 mit sehr gutem Ergebnis abgeschlossen Der englische Guardian hat wirtschaftlich herausragende Zahlen für sein letztes Geschäftsjahr gemeldet. Unter dem Strich stand das beste Ergebnis seit vielen Jahren. Das englische Fachmagazin Pressgazette schreibt vom "ersten Cash-Zuwachs in einer ganzen Generation". Paid Content (+10%) erstmals > Printvertrieb Einen großen Anteil an diesem Erfolg hat der digitale Lesermarkt. Der hat im letzten Geschäftsjahr 10% mehr Erlöse generiert als im Jahr davor und erstmals auch absolut mehr Erlös als das Geschäft mit dem Verkauf der gedruckten Zeitung (76,1Mio£ Paid Content-Umsatz vs. 71,5Mio£ aus dem Printvertrieb). pvd-These: Paid Content-Wachstum v.a. aus Abos, nicht mehr aus Mitgliedschaften Allgemein wird dieser Erfolg dem Modell mit freiwilligen Bezahlungen zugeschrieben, das der Guardian seit Jahren praktiziert. Unsere These ist dagegen, dass das Wachstum der Paid Content-Erlöse des Guardian seit längerem mehr aus dem Verkauf von Abos resultiert als aus freiwilligen Mitgliedschaften. Guardian gibt nicht mehr preis, welche Anteile Abos und Mitgliedschaften haben Zwar können alle Webinhalte des Guardian auch gratis genutzt werden. Aber für Komfortfunktionen in der News-App, für ein Rätselangebot und demnächst

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