Honolulu Civil Beat: Startup auf gutem Weg mit freiwilligem Bezahlen und einer klaren Inhaltestrategie

freiwilliges Bezahlen Auf Hawai gibt es zwar kein Bier (behauptete 1963 der Sänger Paul Kuhn) aber neben bunten Hemden und weltbekannten Surfgelegenheiten in der Hauptstadt Honolulu gleich zwei digitale journalistische Bezahlangebote. Nämlich einerseits das Webangebot der lokalen Tageszeitung Honululu Star Advertiser. Und zum zweiten den digital only und werbefrei erscheinenden Honolulu Civil Beat. 2010 gegründet: Digitalzeitung Honolulu Civil Beat Paywall war nicht erfolgreich Letzterer startete 2010 mit Finanzhilfe des Ebay-Mitgründers Pierre Omidyar. Während der Star Advertiser für sein Webangebot erst 2011 eine Paywall einrichtete, verlangte der Newcomer Honolulu Civil Beat von Beginn an 19,99$ pro Monat. Das hatte aber nicht gut funktioniert. 2013 senkte Honolulu Civil Beat den Monatspreis auf 9,99$ und Anfang 2015 auf nur noch 4,99$. etablierter Wettbewerber: die Traditionszeitung Star Advertiser 20.000 Paid Content-Abos Konkrete Abozahlen zum Civil Beat wurden öffentlich anfangs nicht genannt. Der etablierte Wettbewerber Star-Advertiser dagegen nannte schon Ende 2014 eine Zahl von über 20.000 digital only Webabonnenten (also ohne E-Paper-Abos). Der Star Advertiser arbeitete lange mit einem hochdifferenzierten Pricing, bei dem im Liefergebiet der Zeitung das Paket 'am Wochenende gedruckt und im Übrigen