In-App-Käufer: mehr Engagement als Direktabonnenten
App-Nutzung Laut Pugpig sind In-App-Abonnenten engagierter als Verlagsabonnenten Der digital Publishing Dienstleister Pugpg (der unter anderem Apps für The Economist, Condé Nast oder Englands größten Regionalzeitungskonzern Reach entwickelt), hat einen 'State of the Digital Publishing Market Report' veröffentlicht. Ein Datum in diesem Bericht ist uns besonders ins Auge gesprungen: Bei den rund 350 Publishern, die Apps mit Hilfe von Pugpig publizieren, sind die Nutzer, die die Apps im Rahmen eines In-App gekauften Abos nutzen, engagierter als die Nutzer, die die gleichen Apps auf Basis eines beim Verlag abgeschlossenen Digitalabos nutzen. Wie die Grafik zeigt, liegen je nach Engagement-Kennziffer mal Android-Nutzer, mal iOS-Nutzer vorne, aber beide immer vor den Verlagsabonnenten. trotzdem: auch die Pugpig-Kunden wollen großteils den In-App-Verkauf umgehen Dennoch ist auch bei den Pugpig-Kunden der Vertriebskanal In-App aufgrund dessen Nebenbedingungen (Provisionen für Apple oder Google, keine direkte Kundenbeziehung) unbeliebt. Sogar so unbeliebt, dass 42% im Rahmen einer Befragung von Pugpig ankündigen, von der Möglichkeit Gebrauch machen zu wollen, In-App-Käufe zu unterbinden und Abos auch innerhalb der App nur noch über die eigenen Shops zu verkaufen. Weitere 39% erwägen, es ebenso