In-App-Umsätze der Presseapps in D/A/CH
Paid Content In-App Bei in-App verkauften Abos verdienen Apple und Google mit und sie haben die Kundenbeziehung exklusiv Das In-App-Geschäft, also der Verkauf von Inhalten und vor allem Digitalabos innerhalb der Apps über die Appstores zu den Konditionen von Apple bzw. Google, ist ein oft ungeliebtes Geschäft. Denn zwar lassen sich hier Paid Content-Erlöse erwirtschaften. Aber von jedem Umsatz-Euro sind bei Apple mindestens 15% und für größere Publisher im ersten Jahr sogar 30% an die Plattform abzutreten. Bei Google sind von Anfang an nur 15% fällig – das allerdings in aller Regel auf deutlich geringere Umsätze. Hinzu kommt, dass In-App-Abonnenten nicht zu Kunden der Verlage werden, sondern für diese in der Regel anonym bleiben. Nutzer schätzen die Appstores wegen ihrer Nutzerfreundlichkeit Verlage managen das App-Geschäft bisweilen mit wenig Aufmerksamkeit Während Nutzer die reibungslosen Prozesse beim Kauf im Appstore genauso schätzen wie die aktiven 'Warnhinweise', die sie über jede Abo-Verlängerung oder Abbuchung informieren und ihnen so die Sicherheit geben, dass sie nicht unbeabsichtigt ein Abonnement fortführen, erwecken manche Lesermarktverantwortliche auf Verlagsseite den Eindruck, als würden sie diesen Vertriebsweg nur widerwillig in