Kassenscanner-basierte Retourenabrechnung
Presse im Handel bisher: Abrechnung der Presseverkäufe via Liefermenge abzgl. Retouren Die kassendatenbasierte Abrechnung von Presseverkäufen im Einzelhandel (Pay-per-Scan, Scan-based-Trading, ...) ist bisher nur eine visionäre Alternative zum bananenkistenbasierten System mit Auslieferung, Retourenzählung und Abrechnung durch die Grossisten. Für nicht wenige Experten auf Verlags- und Grossoseite ist es eher eine Schreckens-Vision als ein wünschenswertes Zukunftsszenario (vgl. dazu auch pvd #1/2019). Alternativangebot: Abrechnung via Scannerdaten In England sind Experimente in dieser Richtung schon etwas weiter gediehen als bei uns. Der dortige Systemanbieter Rascal Systems Ltd. macht mit einem sehenswerten Webinardownload (gratis) zu diesem Thema Werbung für sich. Dabei kommen auch mögliche Bedenken bezüglich der Risiken sowohl auf Seiten des Handels wie auf Seiten der Verlage zur Sprache. Monetäre Abweichungen zwischen der bisherigen Praxis und dem empfohlenen scannerdatenbasierten System sollte mit austariert angepassten Handelsmargen begegnet werden, empfiehlt Rascal Systems. gute Darstellung des heutigen Prozesses und seiner Defizite (aus Sicht des LEH) Das Webinar, das vor allem um Sympathien auf Seiten der Einzelhändler wirbt, gibt gute Einblicke in die Defizite der gegenwärtigen Form des Pressehandlings aus Sicht des Lebensmittelhandels. Neben einem Rascal-Systems-Manager kommt