Klambt kündigt WBZler Sondermann die Belieferung
Der heutige WBZ-Unternehmer und seit Jahrzehnten in der Zeitschriftenbranche an federführenden Stellen aktive Gerhard Sondermann ist ein sehr eigener Kopf, der mit Presseplus zum Beispiel einen Zeitschriftenkiosk betreibt, in dem Abonnements ohne Prämien und dafür aber jederzeit kündbar verkauft werden. Mit seinen Ideen und Vorstellungen eckt der Unternehmer immer wieder einmal an. Er ist der einzige bekannte Fall eines Verlagsmanagers, dem die Satiriker der Zeitschrift Titanic, deren Verleger er einmal war, anscheinend eine Comicfigur gewidmet haben (nach der wiederum ein renommierter Karikaturistenpreis benannt wurde). Schon das soll eine Reaktion auf die besondere Persönlichkeit Sondermanns gewesen sein, hört man. Eine andere Reaktion auf den als Geschäftspartner nicht immer einfachen Unternehmer hat der Klambt Verlag gezeigt. Der hat so sehr die Lust auf die Zusammenarbeit verloren, dass er die Belieferung von Sondermanns Abonnenten zu Anfang dieses Jahres gekündigt hat [pvd: so wird es uns von mehreren Seiten berichtet. Klambt wollte die Frage nach den Gründen der Kündigung nicht selbst beantworten]. Für einen WBZ-Unternehmer, der Geld in die Werbung der Abonnenten investiert hat und diese Investition durch die fortlaufenden Abonnements refinanziert, ist eine