Leseflatrate Scribd überschreitet 1Mio bezahlte Abos

Flatrate für E-Books, Hörbücher, Presse et al Von allen Unternehmen, die im Ökosystem des Vertriebs digitaler Inhalte neu entstanden sind, hat sich keines so häufig gewandelt, gehäutet und neu erfunden wie die amerikanische Buch-, Hörbuch, Text- und auch Presseflatrate Scribd (gegründet 2007, Bezahlangebot seit 2013). Entsprechend häufig haben wir darüber berichtet. Zuletzt in der Vorjahresausgabe. seit Gründung 2007 zahlreiche Veränderungen am Angebot nur der Preis blieb seit 2013 gleich: 8,99$ pro Monat Gegenüber den Buchverlegern fällt Scribd mit seinem Vergütungsmodell aus dem Rahmen. Denn es bezahlt ihnen den regulären Großhandelspreis für E-Books, sobald ein Leser mindestens 10% eines E-Books gelesen hat. Gegenüber seinen Nutzern fiel Scribd durch regelmäßige gravierende Änderungen an seinem Angebot auf. Mal wurden Comics angeboten, dann wieder aus dem Sortiment entfernt. Lange wurde die unbegrenzte Lektüre von E-Books versprochen. Dann wurde der Abruf von Liebesromanen, später von allen Romanen limitiert und das noch später wieder aufgehoben. Seit Anfang 2017 kamen sukzessive Presseinhalte hinzu. Gleich blieb stets der Preis: 8,99$ pro Monat. Die meisten unserer Berichte fielen angesichts dieser teils verzweifelt wirkenden Versuche, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln,

Schlagworte

Flatrates

Themengebiete

Handel und Absatzwege