Marktentwicklung bei Bezahl-Podcasts. In Polen >20.000 Abonnenten für journalistische Formate von TOK FM

Dass Podcasts sich in den letzten Jahren zur am schnellsten wachsenden Mediengattung entwickelt haben, ist mittlerweile Klippschulwissen. Dass sie bisher praktisch ausschließlich über Werbung finanziert werden, auch. Dass das noch lange so bleibt, das ist aber keine ausgemachte Sache. In den letzten Monaten gab es Nachrichten aus gleich mehreren Unternehmen, die die Überzeugung teilen, dass auch im Nutzermarkt von Podcasts Geld zu verdienen ist. Im deutschsprachigen Markt sind zuletzt (im April) zwei Bezahlangebote für Podcasts gestartet. Zum einen hat Podimo, ein erst im September 2019 gestarteter Podcast-Dienst, seine vorher kostenlose App um eine Bezahloption erweitert. Ohne Bezahlung bietet Podimo den Zugang zu "tausenden" Podcasts. Dabei verspricht der Aggregator "persönliche Podcast-Empfehlungen" und "täglich neue Inspirationen", für die unter anderem die Kuratierung durch eine menschliche Redaktion verantwortlich sein soll. Wer monatlich 4,99€ bezahlt, der bekommt zusätzlich Zugang zu "über 50" Podcasts, die nur hinter der Paywall veröffentlicht werden. Publisher für exklusive Podcasts erhalten 50% der Aboerlöse Publisher nicht exklusiver Podcasts 20% Podimo will sich ausschließlich über die Nutzerzahlungen finanzieren. An die Podcast-Publisher werden 50% der Aboerlöse ausgezahlt, wenn diese Ihre Shows hinter

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Handel und Absatzwege