Mit “Leidenschaften” statt Rubriken Break Even erreicht
Les Jours Paid Content-Startup, das "die Aktualität als Serie erzählt" mit 13.000 Abos Rentabilitätsschwelle erreicht ,in eigenen Worten "die Website, die die Aktualität als Serie erzählt", hat den ausschließlich leserfinanzierten Break Even geschafft. Im November wurde die Zahl von 13.000 Abonnenten überschritten. 11.000 davon bezahlen für ein reguläres Abo mit Negativoption, jeweils 1.000 lesen im Rahmen eines Geschenkabos auf Kosten einer anderen Person oder im Rahmen von Mehrfachlizenzen, detailliert der kaufmännische Direktor und Mitgründer Augustin Naepels gegenüber dem französischen Dienst La Revue Médias. Der Schwellenwert wurde mit Hilfe einer Ende August gestarteten Kampagne erreicht, die noch einmal 2.000 neue Abos gezeitigt hat. Jahresetat: 900.000€ Das reguläre Abo kostet 8,90€/Monat, 39€ halbjährlich oder 74€ pro Jahr und ist neben einigen Buchprojekten die einzige Umsatzquelle des französischen Mediums, das werbefrei veröffentlicht wird. Les Jours kalkuliert mit einem Etat von 900.000€ jährlich. Statt in Rubriken gruppiert Les Jours seine Artikel in 'Obsessionen' Berichterstattung im Fortsetzungsformat pv digest hat über das im Februar 2016 gegründete Startup zuletzt in der Ausgabe #7/2019 ausführlich berichtet. Statt sein Angebot in Rubriken zu unterteilen, veröffentlicht Les Jours mehrere,