Monocle-Verleger Tyler Brulé glaubt weiterhin an Ladenkonzepte für Hochglanz­zeitschriften

Zeitschriftenhandel Aus dem Magazin Monocle ist in 12 Jahren ein kleiner Konzern geworden mit Einzelhandelssparte Vor 12 Jahren launchte Verleger Tyler Brulé das hochpreisige, textlastige, englischsprachige Weltbürger-Magazin Monocle. Den von Anfang an großen Erfolg des Heftes verlängerte er anschließend in den Buchbereich und eine eigene Internet-Radiostation. Die mit der Marke Monocle adressierten (Möchtegern)Globalisten und Globetrotter scheinen auch für eigene Handelswaren eine dankbare Zielgruppe zu sein. In sieben Städten betreibt Monocle Ladengeschäfte, die ein Sammelsurium aus gebrandeten Textilien, Reiseutensilien und Büromaterialien verkaufen, gleichzeitig Kaffee anbieten und eine Auswahl von Hochglanzzeitschriften. Verleger Tyler Brulé glaubt an Ladengeschäfte für Premium-Presse Kaffee und hochwertige internationale Presse ist auch das Geschäftskonzept des Monococle-Kioskafés, das 2015 in London eröffnet wurde. Der Printpresse-begeisterte Tyler wollte dieses neuartige Mischkonzept aus Kaffeehaus und Pressverkaufsstelle international ausrollen. Aber dafür war es am Pionierstandort wohl nicht erfolgreich genug. Bisher hat Monocle kein zweites Kioskafé aufgemacht. Dafür hat Monocle am Flughafen HongKong erstmals einen Airport-Store eröffnet, der stark auf die Sortimente Buch&Presse, aber wiederum auch auf Textilien, Reisebedarf und Convenience-Produkte setzt. Dieses Geschäft hat Monocle gemeinsam mit dem Spezialisten für Einzelhandelsangebote an

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Pressehandel

Themengebiete

Handel und Absatzwege