Netflix überschreitet die ‘Netflix-Preisschwelle’

Pricing Mythos: Digitalabos dürfen nicht mehr als 9,99€ kosten Das hätten Netflix&Co so in den Köpfen verankert Einer der großen Mythen zum Thema Paid Content ist die angeblich unüberschreitbare Preisschwelle von 9,99 [je nach Land Euro/Dollar/Pfund – das ist noch einmal ein interessantes Unter-Phänomen zu diesem Preis-Mythos]. Diese Schwelle sei von den weltweiten Streamingdiensten, v.a. Spotify und Netflix, gesetzt worden und sie wird deswegen auch schon einmal 'Netflix-Preisschwelle' genannt. Aber sowohl Spotify wie Netflix haben die Spotify- bzw. Netflix-Preisschwelle längst hinter sich gelassen – nämlich mindestens mit dem Angebot von Familienabos, also Zugriffen von mehreren Accounts eines Haushalts. Netflix ist aber noch sehr viel kreativer und auch aktiver im Management seiner Preisstrategie. In Deutschland bietet der Videostreamer drei Preise an: 7,99€ für 1 Gerät und ohne HD-Option 11,99€ für 2 Geräte und mit HD-Option 15,99€ für bis zu 4 Geräte und mit HD- und Ultra-HD-Option Netflix&Co sind aber längst teurer als 9,99€ und werden noch teurer In den USA ist die Preisstruktur die gleiche. Dort hat Netflix aber gerade eine Preiserhöhung auf allen drei Stufen angekündigt. Und auch in Deutschland

Schlagworte

Flatrates Pricing

Themengebiete

Handel und Absatzwege