Paid Content Produkte: Ausgaben oder Streams?

Mit Abstand das größte Mengen-Wachstum unter allen Paid Content-Angeboten verzeichnen derzeit Bezahlangebote für den Zugang zu aktuellen Inhalten hinter Paywalls vor Websites oder News-Apps. Die höchsten Preise und in vielen Fällen auch die größten Teile des Umsatzes erzielen E-Paper oder, in einigen Fällen, andere Formate in sich geschlossener Ausgabenprodukte. Welche Rolle diese beiden Formate für die Zukunft von Paid Content spielen ist eine Frage, die wir in der letzten Ausgabe sechs erfahrenen Experten gestellt haben. Die Antworten fielen sehr unterschiedlich, durchaus auch nicht immer miteinander vereinbar aus. Es gibt bisher keinen Branchenkonsens zu der Frage, unter der dieser Beitrag erscheint. Am häufigsten noch lautet die Antwort: beides. 'Beides' haben sich auch die französische Zeitung La Croix und die Neuer Zürcher Zeitung gedacht, die beide ganz frisch neue digitale Bezahlangebote in (sehr unterschiedlichen) Ausgaben-Formaten gelauncht haben (vgl. S.5 und S.4) und parallel weiterhin auch Abos für ihre permanent aktualisierten Webangebote verkaufen. 'Beides' denken auch die meisten Experten, deren Einschätzung wir in dieser Ausgabe vorstellen: Joachim Dreykluft, Mitglied der Geschäftsleitung NOZ Digital und Leiter des Innovationszentrums HHLab Peter Doucette, ehemals beim Boston

Schlagworte

Paid Content Produkte

Themengebiete

Meinungen