Plädoyer für Einzelartikel-Verkauf (‘Micropayments’)

Einzelartikel-Verkauf Blogpost plädiert für den Verkauf einzelner digitaler Artikel "Der einzige Weg nach vorne ist es, herauszufinden, wie man [einzelne] Artikel" verkauft. So endet ein sehr lesenswerter Blogpost des ehemaligen Softwareentwicklers Timothy William Bray, der in seiner aktiven Berufslaufbahn für mehrere Tech-Riesen gearbeitet hat, und der zu den Vätern der nach wie vor unverzichtbaren XML-Spezifizierung für digitale Inhalte gehört. Sein Beitrag präsentiert keine neuen Argumente. Er ist aber messerscharf und ökonomisch-rational formuliert . Kalkulation einzelartikel-skeptischer Verlage ignoriere Abo-Wahrscheinlichkeit nahe 0% viele Abos als Kontra-Prädiktor für ein weiteres Abo Bray berichtet über die zahlreichen Abonnements, für die er bezahlt. Und über die viel zahlreicheren Paywalls, an die er in der letzten Zeit gestoßen ist, ohne ein Abo abgeschlossen zu haben und ohne Perspektive darauf, das zu tun. Er versetzt sich in den Kopf von Verlagsmanagern und versteht deren Abwägung ("warum in Gottes Namen sollte ich einen Einzelartikel verkaufen, wenn ein Klick auf den 'Abonnieren'-Button mir hundertmal mehr Umsatz bringt?"). Aber diese Gegenüberstellung lasse die Wahrscheinlichkeit unberücksichtigt, dass ein Nutzer auf diesen Button klickt. "In meiner speziellen Situation ist das fast exakt

Themengebiete

Meinungen