Readly entbündelt Artikel, kündigt weitere Features an

Vor einem Jahr berichteten wir über prominente Abgänge unter den englischen Verlagspartnern von Readly. Die Readly-Nutzer verloren damals den Zugriff auf so prominente Titel wie Top Gear, BBC Good Food oder Lonely Planet. Wir haben damals offengelassen, ob hinter den Rückzügen vor allem verlagsindividuelle Gründe standen oder womöglich eine breitere Unzufriedenheit der britischen Verlage mit Readly. Bis heute haben sich unseres Wissens aber keine weiteren prominenten Readly-Kündiger gefunden. Stattdessen hat Readly in Großbritannien am 31. Oktober einen großen Schritt in Richtung Optimierung seines Angebotes für die Nutzung auf Smartphones gemacht. Dort präsentiert der bisher ausschließliche E-Paper-Kiosk jetzt einzelne, von einer Redaktion ausgewählte Artikel in einem 'Karussell' ganz oben auf dem Bildschirm. Die individuell präsentierten Artikel sollen neben der redaktionellen Kuratierung auch vom Leseverhalten des Nutzers bestimmt werden, heißt es in einer Presseerklärung. Zu den ersten Verlagen, die die entbündelte Präsentation ihrer Inhalte zulassen, gehören Time, Hearst und Future. Das Feature soll auf Tablets und auf andere Länder ausgerollt werden Das bisher nur auf den Telefonen englischer Readly-Kunden vorhandene Feature soll im laufenden Jahr auch auf Tablet-Geräte und in andere Länder

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Flatrates

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