Semafor – ein neues Digitaljournalismus-und Paid Content-Leuchtfeuer?
Semafor lange erwartet, jetzt live: die neue digitale Zeitung von Justin und Ben Smith In den USA ist das lang erwartete, rein digital publizierende Nachrichtenmedium Semafor an den Start gegangen. Das Projekt ist bemerkenswert, weil die beiden Gründer sehr bekannte Köpfe der Digitalmedienindustrie sind. Justin Smith war früher CEO bei Bloomberg Media. Ben Smith war Medienredakteur bei der New York Times und danach langjähriger Chefredakteur von Buzzfeed. 25Mio$ von tw. nicht minder prominenten Investoren Ein neues Medium mit diesen beiden erfahrenen Digitalmedienmanagern verdient zumindest Neugier. Es verdient auch Vertrauen, haben sich einige nicht minder bekannte Investoren gedacht, darunter The Information-Gründerin Jessica Lessin oder David Bradley, Besitzer von The Atlantic. 25Mio$ stehen den Gründern zur Verfügung. Das soll genügen, das jetzt schon rund 60 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen bis Anfang 2024 sicher zu finanzieren. anfangs werbefinanziert; in 1-1,5 Jahren soll eine Paywall kommen Semafor adressiert englischsprechende Leser weltweit. Für die ersten 12-18 Monate soll das Angebot werbefinanziert gratis sein. Für die Zeit danach ist eine Paywall angekündigt. Semafor-Artikel folgen einem einheitlichen Bauplan Schon heute spannend ist die Produktgestaltung. Semafor präsentiert sich in