Sharemagazines. Digitale Lesezirkel gibt es doch!

Sharemagazines "Digitale Lesezirkel gibt es nicht", hat ein Veteran der Lesezirkelbranche 2014 einmal behauptet. Konkret begründete er das zwar damit, das zum Lesezirkel wesentlich die Logistik des Auslieferns und Wiederabholens gehöre. Aber zum Ausdruck brachte er damit die weitverbreitete Skepsis gegenüber digitalen Modellen in etablierten Lesezirkel-Kreisen. Mitte der 2010er Jahre versuchten viele Unternehmen, digitale Lesezirkel zu begründen z.B. sogar auch die Deutsche Post Damals arbeitete eine ganze Reihe, nicht nur junger, Unternehmen daran, die wohl bekannteste Leistung von Lesezirkel-Unternehmen, nämlich Zeitschriften zur kostenlosen Lektüre in Wartebereichen zur Verfügung zu stellen, zu digitalisieren. Sogar die deutsche Post hatte 2016 unter dem Namen 'Appwarten' ein vergleichbares Projekt getestet. Und die digitalskeptischen Unternehmen der bestehenden Lesezirkelbranche hatten sich immerhin darauf verständigt, testweise eine Digitalisierung ihres Angebotes zu probieren. und (vergeblich) der Lesezirkel-Verband Die Geschichte dieser Verbandsinitiative verlief allerdings zu zäh, zu umständlich, zu langsam und letztlich auch zu erfolglos. Auch viele der damaligen Startups existieren nicht mehr oder haben sich neu orientiert. übrig geblieben ist vor allem Sharemagazines Eine, vermutlich sogar DIE große Ausnahme von dieser Beobachtung ist Sharemagazines. Das Unternehmen war eines

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Handel und Absatzwege