The Guardian: Abos wachsen schneller als ‘Memberships’

The Guardian englische Zeitung bekannt für freiwilliges Bezahlmodell 'Mitgliedschaft' Was fällt Ihnen zum englischen Zeitungstitel The Guardian ein? Vermutlich als erstes, dass der Guardian weltweit berühmt für sein freiwilliges Mitgliedschaftsmodell ist, bei dem praktische alle Inhalte über die Website gratis genutzt werden können, bei dem aber die Nutzer aufgefordert werden, freiwillig zu bezahlen, sei es in Form einer Einmalspende oder eben als Mitglied mit einem regelmäßigen monatlichen Betrag. Aber es gibt auch (nicht freiwillig bezahlte) Abos Die wachsen schneller als Mitgliedschaften Mit diesem Modell der Lesermarkterschließung hat die Zeitung zwar tatsächlich einen beeindruckenden betriebswirtschaftlichen Turnaround hingelegt. Das ist eine der großen und spannendsten Erfolgsgeschichten zum Thema Paid Content. Aber auch beim Guardian gibt es bezahlpflichtige Angebote, die – und das ist seit mittlerweile drei Jahren unsere Diagnose – deutlich schneller wachsen als die Erlöse aus dem freiwilligen Bezahlmodell. GJ2020/2021: Umsatz +1% Werbe-Umsatz -14% Print-Vertrieb -7% Paid Content-Umsatz +>60% The Guardian hat jüngst seinen jährlichen Bericht für das immer im März endende letzte Geschäftsjahr vorgelegt. Im Corona-Jahr konnte die Zeitung ihren Umsatz leicht steigern (+1% auf 225,5Mio£). Fast ein Drittel der

Schlagworte

Pricing