Trend zu “Mega Bundles” bei Zeitungsverlagen?
Inhalte-Bundling INMA-Forscher sieht Trend zu großen Inhalte-Bündeln mögliche Vorteile aus Sicht der Publisher: Der Chefforscher des Medienverbandes INMA, Greg Piochota, sieht in den oben vorgestellten Flatrates Belege für einen Trend zu "Mega Bundles", mit denen Zeitungsverlage ein möglichst breites Inhaltespektrum zu einem einzigen Abopreis zugänglich zu machen. Von solchen Angeboten versprächen sich de bündelnden Verlage: mehr Engagement mehr ARPU weniger Churn mehr Engagement der Nutzer höhere Pro-Kopf-Umsätze geringere Kündigungsquoten Trend? Vier Zeitungsflatrates (s.o.) + 3 Beispiele aus 3 Ländern Neben den vier oben vorgestellten Flatrates bzw. 'Bundles' sieht die Piechota Belege für einen Bundlingtrend auch in Polen, Belgien und den Niederlanden. In Polen verkaufe Ringier Axel Springer 'Onet Premium', das nationale und internationale Titel zusammen mit Lifestyle-Zeitschriften, Podcasts, Bewegtbildinhalten und Sprachkursen verbinde. In Belgien habe Mediahuis 'Digi Plus' im Angebot, das nationale und lokale Zeitungsinhalte, Zeitschrifteninhalte und Podcasts umfasse. Und in Holland verkaufe DPG Media das Bundle 'Ut Andere Media', das 11 nationale und lokale Zeitungen zusammen mit digitalen Verticals aus den Bereichen Lifestyle und Unterhaltung, Podcasts und digitalen Spiele zusammenbündelt. ø aus 7 Bundles: Bundle-Abo kostet 118% mehr als