Verkaufsförderung: Wer hat, dem wird gegeben

Zweitplatzierungen Viele Verlage kommen unter dem Strich recht unbeschädigt durch die Corona-Krise. Insbesondere Verlage, bei denen das Vertriebsgeschäft einen großen Anteil am Gesamt-Umsatz hat. Praktisch alle Digitalaboanbieter berichten über einen Corona-Boom. Aber auch Print-Abos verzeichneten im letzten Jahr nicht selten im Vergleich zu den Vorjahren verbesserte Trends. Corona hat den Pressehandel sehr unterschiedlich getroffen Im Lebensmittelhandel sind die Presseverkäufe gestiegen Im Einzelverkauf ist die Entwicklung differenzierter. Zeitschriften, die stark vom Fachhandel oder den Verkaufsstellen an Flughäfen und Bahnhöfen leben, litten unter Ladenschließungen und teils dramatisch eingebrochenen Kundenfrequenzen. Aber wessen Titel es in die Supermarktregale schaffen, der profitiert davon, dass Käuferströme sich massiv in diese Handelsform verschoben haben, dass die Käufer nicht selten bei kleineren Ausgaben großzügiger waren, weil die große Ausgabe für den Jahresurlaub entfiel und weil die viel längere Zeit, die man nun in den eigenen vier Wänden verbringt, jede Form der Zu-Hause-Unterhaltung attraktiver macht, darunter auch die Beschäftigung mit Rätselmagazinen, die Realitätsflucht durch die Lektüre von Romanheften oder die Kinder-Beschäftigung mit Hilfe von Zeitschriften für die Kleinen. teils sogar wachsende Umsätze einzelner Titel Einige Zeitschriften erlebten das beste

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Pressehandel

Themengebiete

Handel und Absatzwege