Wettbewerber parasitieren Aboverluste der Washington Post nach deren Verzicht auf Wahlempfehlung

WaPo ohne Wahlempfehlung Washington Post soll wegen Verzicht 10% ihrer Abonnenten verloren haben, Bei der Washington Post hat der angekündigte Verzicht auf eine Wahlempfehlung zu einer wohl nie gesehenen Kündigungswelle geführt. Das amerikanische Qualitätsradio NPR hatte diese 'Story' entdeckt und berief sich dabei auf zwei Insider, die das berichteten (und schrieb dazu ein bisschen relativierend "nicht alle Kündigungen wirken zu sofort"). Journalisten aller möglichen Medien griffen das auf. Einen Tag später konnte der Guardian erzählen, dass die Zahl auf 250.000 (grob 10% der gesamten Print+Digitalabos) gestiegen sei. Allerdings nur grob geschätzt auf Basis der Anzahl der Kündigungs-E-Mails. Die 'WaPo' habe nämlich das Abo-Dashboard mit den definitiven Zahlen für ihre Mitarbeiter schnell unzugänglich gemacht. Andere Medien nutzten das aus US-Guardian mit Rekordergebnissen aus der Negqtivkampgne Boston Globe mit "exponentiellem Wachstum", Philly Inq. mit +20% Neuzugängen Die US-Ausgabe des Guardian nutzte –wie andere linksliberale Medien – die Geschichte für eine Werbekampagne in eigener Sache. In wenigen Tagen konnte der Titel damit über 2Mio$ Spenden aus seinem Leserkreis einsammeln. In den fünf Tagen nach dem ersten Bericht über die Entscheidung des Wettbewerbers sollen