Wie man ein anscheinend disruptiertes Stationär-Geschäft fortführt

DVD-Verleih Der Verleih von DVDs scheint 'totes' Geschäft zu sein DVDs mit Filmen zu verleihen war einmal ein attraktives Geschäftsmodell. Das galt allerdings nur so lange, solange fehlende Internet-Bandbreiten und etablierte Kundenpräferenzen dafür sorgten, dass die Nutzer nicht lieber zuhause auf dem Sofa sitzen blieben und sich die gleichen Filme als Download beschafften. Heute ist das der Standard. Das Geschäftsmodell des Verleihs von DVDs ist zwar noch nicht ganz ausgestorben. Aber es hat viel Attraktivität verloren und wird immer seltener betrieben. Einer der Haupttreiber dieser Entwicklung war natürlich Netflix, das als DVD-Verleih gestartet ist und als heute wichtigster Videostreaminganbieter erheblichen Anteil am Niedergang des ursprünglichen eigenen Geschäftsmodells hat. Laut Statista gab es schon 2019 in Deutschland nur noch rund 350 Videotheken, davon ganze 4 Automatenvideotheken. Im Jahr 2008 waren es noch etwa zehnmal so viele. Aber in den USA betreibt Redbox immer noch 40.000 DVD-Verleihautomaten d.i. mehr als alle Filialen von McDonald's + Starbucks zusammen In den USA stehen immer noch 40.000 DVD-Verleihautomaten der Firma Redbox, vor allem bei oder auch in frequenzstarken Standorten wie zum Beispiel Walmart-Supermärkten oder den

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Handel und Absatzwege