Wie sieht die digitale Zeitung von Morgen aus?
Ausgaben-Apps zwei Paid Content-Kategorien: Online-Angebote und Ausgabenprodukte Journalistische Paid Content-Produkte lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: permanent aktualisierte Online-Angebote und Ausgabenprodukte, die zu festgelegten Terminen in einem erwartbaren Umfang erscheinen. Das typische Beispiel für die zuerst genannte Kategorie sind Plus-Inhalte, die auf einer Website hinter einer Paywall stehen oder die über eine 'Nachrichten-App' ausgespielt werden. Das typische Beispiel für ein in Ausgaben erscheinendes Paid Content-Produkt ist das E-Paper. Online-Abos wachsen stark Digitalabos für Inhalte hinter einer Paywall sind die derzeit am stärksten wachsende Produktkategorie. Insbesondere in den nicht deutschsprachigen Märkten sind sie häufig auch die einzige Form, in der Paid Content angeboten wird. Ausgaben-Produkte (v.a. das E-Paper) sind immer noch häufiger und ertragsstärker Im deutschsprachigen Markt noch häufiger als Paywalls werden Abos für ein Ausgabenprodukt angeboten, nämlich für digitale Zeitungs- und Zeitschriften-Ausgaben. Meistens handelt es sich dabei um E-Paper-Abos. Zwar sind die Wachstumsraten in diesem Bereich auch bei uns meistens geringer als das Wachstum bei 'Plus'-Abos. Aber dafür sind Preise für Abos der digitalen Ausgaben deutlich höher und auch die Haltbarkeit der Abonnenten ist deutlich besser. digitale Ausgabenprodukte haben