2 Startups für Micropayments / Einzelartikelverkauf
Micropayments in der Verlagswelt (noch) geringgeschätzt Dass wir in pv digest #5/2022 berichten konnten, dass ein führender Manager eines führenden skandinavischen Verlagshauses (Martin Jönsson, Bonnier News) die Notwendigkeit sieht, sich dem Thema 'Micropayments' zu stellen, war außergewöhnlich. aber zahlreiche Startups; 2 davon neu: Nicht außergewöhnlich sind Startups, die sich als Bezahldienstleister für den Einzelartikelverkauf positionieren. In diesem Sommer sind wir über gleich zwei solcher Unternehmen gestolpert. Zette will 30 Artikel verschiedener Verlage für 9,99$/Monat anbieten In San Francisco entsteht gerade 'Zette', ein Unternehmen, das plant, den Zugang zu 30 Bezahlartikeln innerhalb eines Monats für 9,99$/Monat zu verkaufen. Das Unternehmen soll bereits den Zeitungsverlag McClatchy, den israelischen Titel Haaretz und Forbes als 'Publishing-Partner' an sich gebunden haben. 1,7Mio$ haben frühe Investoren für die Entwicklung von Zette zur Verfügung gestellt, das in diesem Herbst eine Betaversion launchen will. Sesamy will (auch hochpreisige) Einzelartikel verkaufen und per KI sicherstellen, dass es keine Abo-Kannibalisierung gibt Sogar 5Mio$ Investorengelder haben die Mitgründer der erfolgreichen Podcast-Platform Acast, Måns Ulvestam and Karl Rosander, für ihren Einzelinhaltverkaufsdienstleister Sesamy eingesammelt. Das Unternehmen will eine KI-basierte Software vermarkten, die das