Angebote für Nutzer mit geringer Abonnierwahrscheinlichkeit. Tagespässe sind mehr als nur Brücke ins Abo.
Nutzer-Segmente differenziert behandeln 80% aller neuen Abos bei Advance Local kommen aus einer 4% großen Nutzergruppe =>96% der Nutzer anders behandeln Der US-amerikanische Lokalzeitungskonzern Advance Local hat vor zwei Jahren begonnen, nichtzahlende Nutzer zu segmentieren, um ihnen – je nach Abonnierneigung – unterschiedliche Aboangebote machen zu können. Dabei habe man zunächst festgestellt, dass vier Fünftel aller Abo-Neuabschlüsse aus einem kleinen Teilsegment stammt, das nur 4% der nicht abonnierenden Websitebesucher ausmacht. "Das offenbarte eine großartige Gelegenheit, die Nutzererfahrung für 96% unserer prospektiven Abonnenten zu verbessern", beschreibt Debbie Tolman, Director Consumer Revenue, den damit verbundenen Aha-Effekt mit US-typischem Optimismus. z.B. erstmaligen Websitebesuchern eine Gratiswoche anbieten Als erste differenzierende Maßnahme bot der Verlagskonzern daraufhin Nutzern, die innerhalb eines 30-Tage-Fensters zum ersten Mal die Website besuchten, eine Gratis-Nutzungswoche im Tausch gegen eine Registrierung an. Die Idee dahinter ist: solche Zum-ersten-Mal oder doch zumindest 'Nur-sehr-selten-Nutzer' sind mit einer direkten Bezahlaufforderung nicht zu gewinnen. Die Gratiswoche in Verbindung mit einer Registrierung bietet dagegen die Möglichkeit, mit aktiver Kommunikation auf die stärksten Inhalte und die wichtigsten Abovorteile aufmerksam zu machen. nach Test hat Advance diese Strategie konzernweit