Apple schenkt App-Publishern zu Nikolaus hunderte neuer Preispunkte
In-App Verkauf bei Apple Inhalte in Apples Appstore können nur zu vorgegebenen Preisen verkauft werden Mit seinem Appstore hat Apple einen sehr reibungslos arbeitenden Marktplatz für den Verkauf digitaler Inhalte geschaffen. Das lässt sich nicht in Abrede stellen. Zu den Besonderheiten dieses Marktplatzes gehört aber auch, dass Verkäufer die Preise ihrer Angebote nicht beliebig bestimmen können, sondern dass sie sich für Preise aus einer abgeschlossenen Liste verfügbarer Preispunkte bedienen müssen. Genauer und noch beschränkter: sie wählen eine 'Preisstufe', die Apple mit einem monetären Wert verheiratet. In unregelmäßigen Abständen ändert Apple diesen monetären Wert, so dass etwas, das einmal 79 Cent gekostet hat, plötzlich 89 Cent kosten konnte, es sei denn, der Verkäufer änderte die von ihm vergebene Preisstufe auf eine, die in der neuen Systematik dem alten Wert entspricht. Und vorausgesetzt, Apple stellte auch in der neuen Systematik noch eine Preisstufe zur Verfügung, die dem alten Preispunkt entsprach. Vor gar nicht langer Zeit (pvd #10/2022) haben wir noch berichtet, dass Apple auf diesem Weg Preise unterhalb von 1€ verunmöglicht hatte, weil es den Gegenwert der niedrigsten Preisstufe auf 1,10€ angehoben