Hohe Abopreise für Schweizer Leser – eine Chance für findige Abowerbeunternehmen?!

Pressepreise Schweiz Deutsche (und andere) ausländische Presse wird in der Schweiz sehr teuer verkauft André Bähler, Leiter Politik und Wirtschaft bei der Schweizer Stiftung Konsumentenschutz, hat vielleicht eine gute Idee für das WBZ-Geschäft. Im Interview mit dem Schweizer Rundfunksender SRF erklärt Bähler, warum ein Schweizer Leser nicht das Recht hat, gedruckte Zeitschriften zum gleichen Preis zu beziehen, wie sie in Deutschland an Abonnenten versendet werden. Deutsche Presse ist in der Schweiz, gemessen an den Preisen für die gleichen Objekte in Deutschland, beinahe irrwitzig teuer. [Darüber hat pv digest schon häufiger berichtet. Die Diagnose gilt nicht nur für deutsche Presse, sondern für die meisten Nicht-Schweizer Titel, die in der Schweiz verkauft werden.] Frage: darf das sein oder ist das verbotenes Geoblocking? Experte: Geoblocking-Verbot gilt nicht für physische Lieferungen Laut SRF wollte nun "ein Mann" wissen, ob er sich nicht auf das Verbot des Geoblockings berufen könne. Bähler erklärt im Interview mit dem Sender, dass dieses Verbot nur für digitale Presse gilt, nicht aber für physische Lieferungen. Hier müssten Schweizer Leser höhere Preise akzeptieren [pvd: ob sie so hohe Preise akzeptieren müssen,

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Pressehandel

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