Pressegrosso UK: für Verlage wird es teurer

Pressegrosso UK Handelsspannen in England neu verhandelt: für Verlage wird es teurer Die Pressegrossokonditionen in Großbritannien sind für die nächsten 5 Jahre geregelt. Die Gebietsanteile der nur zwei britischen Grossofirmen haben sich dabei praktisch nicht verändert. Aber "erstmals seit Menschengedenken" (Wessenden Briefing-Herausgeber Jim Bilton) mussten die Verlage bzw. deren Vertriebsdienstleister akzeptieren, dass die Grossomargen zu ihren Lasten ansteigen. Zeitschriften müssen zukünftig rund 1% ihres Copypreises mehr für die Grossoleistungen bezahlen als vorher. Zeitungen, die in England zu einem viel größeren Anteil als bei uns über den Einzelhandel vertrieben werden, sind mit um 0,25% bis 0,5% verteuerten Vertriebskosten konfrontiert.

Schlagworte

Pressehandel

Themengebiete

Handel und Absatzwege