Taz zahl ich: deutliches Wachstum, geringer Churn

Freiwilliges Bezahlen bleibt ein Erfolgsmodell für die 'alternative' Tageszeitung Wie in den vergangenen Jahren hat die Taz die wirtschaftlichen Eckdaten ihres freiwilligen Bezahlprogramms 'Taz zahl ich' veröffentlicht. Langsam rückt die früh schon als Ziel genannte Anzahl von 20.000 freiwilligen regelmäßigen Bezahlern in greifbare Nähe – sie dürfte im laufenden Jahr erreicht werden. Mit brutto 4.400 Neuzugängen hat die Taz 2019 rund 20% weniger neue Bezahler für sich gewinnen können als im Vorjahr. Wie im Vorjahr kam ein gutes Viertel der Neubestellungen über mobile Geräte. Im letzten Jahr kündigten nur 7% ihr freiwilliges Abo! Dass am Jahresende ein Bestand von fast 19.000 Bezahlern erreicht war, erlaubt die Schlussfolgerung, dass 2019 – gerechnet auf den Endbestand 2018 – nur 7% aller freiwilligen Abos gekündigt wurden. Das ist nicht nur eine beeindruckend niedrige 'Churn'-Quote, es ist selbst für die Taz ein Rekordwert (in einer mittlerweile im vierten Jahr in Folge bestehenden Reihe sinkender Kündigerquoten. Erstmals hatten wir diesen Wert für 2016 ermittelt. Damals lag er deutlich höher, nämlich bei 19%. Teilweise dürfte der geringe Churn auf einer geringen Neugewinnung im 1. HJ beruhen

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