Abomodelle: Mehr-Erlöse mit Extraservice-Gebühren

Abo-Commerce Abomodelle für Kon-sumgüter Um das Thema Abo-Commerce ist es ein bisschen ruhiger geworden. Dass man – vom Fernseher über die Waschmaschine bis zur Unterwäsche – praktisch jedes Konsumgut auch 'abonnieren' kann bzw. dass Unternehmen versuchen, mit solchen Handelsgütern Dauerschuldverhältnisse zu gestalten, hat vor drei bis fünf Jahren regelmäßig etliche Seiten der Wirtschaftsberichterstattung gefüllt. Auto-Abos: ein auf-merksamkeitsstarkes aber bisher wenig er-folgreiches Angebot Ursache: Angebote zu teuer, Kunden wollen mehr Flexibilität, als angeboten wird Ein anscheinend besonders faszinierendes Abomodell sind Auto-Abos. Die Vorstellung, dass man dieses sehr teure Statussysmbol nicht mehr nur kaufenoder leasen, sondern im Rundum-Sorglos-Paket 'abonnieren' kann, erscheint vielen als besonders bemerkenswert. Das Manager Magazin hat dieses Thema kürzlich noch einmal aufgegriffen und festgestellt, dass Experten derzeit von weniger als 100.000 abonnierten Autos in Deutschland ausgehen. Das "Interesse für Flatrates für die Autonutzung in Deutschland" sei zuletzt sogar geringfügig rückläufg gewesen. Ein Grund dafür sei, dass es den Anbietern kaum gelinge, solche Abos für unter 500€ pro Monat anzubieten. Zumal die potenziellen Kunden sich nicht lange binden wollen. In einer Befragung von grundsätzlich Auto-abonnierbereiten Personen hätten 46% Interesse an

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Pricing

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Handel und Absatzwege