Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

wie haben Sie in den letzten beiden Jahren etwaige Isolations-, Quarantäne oder schlicht Lockdown-Zeiträume für sich gestaltet? Ich habe einige Zeit zum Beispiel dafür genutzt, mich an einer Sprachlern-App zu versuchen. Schon lange hatte ich den Wunsch zu erproben, wie das Sprachenlernen mit Hilfe des Smartphones funktioniert.

Was diese Frage betrifft, so habe ich meine Meinung noch nicht abschließend gebildet. Aber was ich bei dieser Gelegenheit entdeckt habe, das ist die schier unerschöpfliche Vielfalt an Ideen, die bei der Sprachlernapp Duolingo zum Einsatz kommt, um aus Gratisnutzern bezahlende Nutzer zu machen. Da kann man sich einiges abschauen, wie Sie ab Seite 11 lesen werden. Auch beim Bericht über Bild (S.5) oder den Honolulu Civil Beat (S.8), begegnen Ihnen Gratisalternativen, die den Paid Content Erfolg nicht behindern.

Gute Ideen zum Abschauen und Abkupfern sind in jeder pv digest-Ausgabe ein wesentlicher Bestandteil. Zum Beispiel auch das Stellenprofil für Paid Content Spezialisten bei der NOZ (ab der nächsten Seite), Ideen zur Produktentwicklung beim Economist (ab Seite 6) oder Testideen beim Wall Street Journal (S.15f).

Auf Seite 28 stelle ich Überlegungen zu einer Idee vor, die zwar nicht neu ist, die aber vermutlich nach einmaligem Entscheid von der Agenda verschwindet, obwohl sie für eine Wiedervorlage geeignet wäre: 4 Wochen statt 1 Monat als Fakturzeitraum für Digitalabos.

Ich wünsche Ihnen einen guten und verkaufsstarken Monat, für den diese Ausgabe noch viele weitere Inspirationen beinhaltet. Lassen Sie sich überraschen.

Markus Schöberl, Herausgeber pv digest

PS: Unterstützen Sie mich und pv digest mit Feedback oder Hinweisen? Hier und in der Versand-E-Mail finden Sie einen Link zu einem 1-Minute-Online-Fragebogen zu dieser Ausgabe.

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