Im Presseflatratemarkt #1 steigen prominente Titel aus

Presseflatrates Frankreich In Frankreich sind Flatrates à la Readly groß Hintergrund ist ein ehemaliges Steuerschlupfloch für Telko-Firmen Im Vergleich zu den meisten anderen Länder-Märkten spielen Digitalkioske mit Flatrateangebot in Frankreich eine deutlich größere Rolle. Das geht zurück auf eine Phase in den Jahren 2017 und 2018, in denen Mobilfunkprovider Presseflatrates in ihre Tarifangebote eingebaut hatten, um über diesen Weg von Mehrwertsteuervorteilen für Presse zu profitieren. Darüber hatte pv digest damals mehrfach berichtet. Nach dem das Steuerschlupfloch gestopft wurde, verloren die Mobilfunker ihr Interesse an dieser Form der Bündelangebote. Den wohl größten derartigen Kundenstamm hat im Mai 2020 Cafeyn übernommen, das in Frankreich und einigen anderen Märkten anstelle von Readly der führende Flatratekiosk ist. Die großen Titel L'Equipe und Le Point verlassen diese Vertriebsform Aber für diese Form der All-you-can-read-Angebote ziehen in Frankreich dunkle Wolken auf. Einige große Titel scheinen sich aus dieser Form des Vertriebs verabschieden zu wollen. Bestätigt haben das bereits die Sportzeitschrift L'Equipe (die eigene 335.000 Digitalabos zählt und für das Jahr 2025 450.000 anpeilt, vgl. S.2) und das Wochenmagazin Le Point (das über das eigene Verlagsgeschäft 200.000

Schlagworte

Flatrates

Themengebiete

Handel und Absatzwege