Plenigo, die deutsche Alternative zu Piano

Mit der (von Piano Ende Februar endlich mit einer dürftigen Mitteilung offiziell bekanntgegebenen) Übernahme des Paywall-Dienstleisters CeleraOne durch den weltweiten Marktführer Piano rücken die wenigen alternativen Anbieter von Paid Content-Software noch mehr in den Vordergrund. Seit Jahren an vorderer Stelle zu nennen ist hier der deutsche Dienstleister Plenigo. Das Unternehmen rückte erstmals dadurch ins Blickfeld vieler Publisher, dass es vom Spiegel Verlag als Plattform für dessen 2018 gestartetes, sehr erfolgreiches Digitalabo Spiegel Plus gewählt worden war. Heute zeigt Plenigo gar nicht wenige weitere große Marken auf seiner Kundenliste, von der Süddeutschen Zeitung über die FAZ bis zu den Special Interest Verlagen Ebner Media Group und Heise. Historie Wobei die Ebner Media Group größten Anteil an der Entwicklung des Unternehmens hatte, wie Plenigo-Mitgründer Thorsten Petter im Gespräch mit pv digest erzählt. Zusammen mit zwei Person hatte Petter 2013 Plenigo gegründet. Von denen ist heute noch Maximilian Schweitzer als Mitgesellschafter und -geschäftsführer an Bord. Anfangs verfolgte Plenigo noch die Idee, als Dienstleister für Mikropayments anzutreten. Aber Skepsis auf Seiten der Verlage und strategische Überlegungen hätten später dazu geführt, sich als Digitalaboplattform zu