Preis- & Konditionenstrategie der Verlage für den WBZ

über 400 Titel arbeiten mit WBZ-Firmen zusammen Wie viele Zeitschriften (und auch einige Zeitungen!) beim Vertrieb ihrer Abonnements mit Unternehmen des Werbenden Buch- und Zeitschriftenhandels (WBZ) zusammenarbeiten, ist unüberschaubar. Der Branchenverband BV Abonnement weist in seiner Statistik 290 Titel aus. Für die folgenden Analysen stützen wir uns wie in den Vorjahren auf Veränderungsmeldungen zu den WBZ-Konditionen im Jahr 2018. Seit Beginn unserer Analysen vor vier Jahren finden wir knapp 400 verschiedene Titel, die ihre Konditionen verändert haben oder die erstmals für die WBZ-Werbung zur Verfügung stehen. Aber hätte man vollständigen Zugang zu den Daten sämtlicher WBZ-Dienstleister und Kenntnis von allen Formen auch der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Verlagen und WBZ-Unternehmen, dann wären es mit Sicherheit noch einmal deutlich mehr Titel. wichtige Kennzahl im traditionellen WBZ-Geschäft ist die 'Rendite' (d.i. Handelsspanne) Die wichtigste Form der Zusammenarbeit von Verlagen und WBZ-Firmen ist das traditionelle WBZ-Geschäft. Dabei definieren die Verlage einen 'Abgabepreis' für ihre Abonnements. Die WBZ-Firmen werben auf eigene Rechnung Abonnenten als ihre eigenen Kunden (zum Beispiel mit Aboshops im Internet, per Telefonmarketing, per Haustürwerbung oder an Verkaufsständen). Die Verlage beliefern diese Kunden

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